Abwanderung: Das ungewöhnlichste Dorf Rumäniens Negresti Oas ist untypisch für Rumänien: Der Ort schwimmt im Geld, denn viele aus dem Dorf haben sich als erfolgreiche Bauunternehmer im Ausland niedergelassen. Um ihre protzigen Villen daheim kümmert sich meist nur noch die ältere Generation.
Rumänien: Keine Gnade für korrupte Politiker Die größten Proteste seit der Wende in Rumänien reißen nicht ab. Obwohl die Regierung die umstrittene Korruptionsverordnung kassiert hat, gehen weiterhin Hunderttausende auf die Straße. Das Schicksal des Kabinetts steht auf der Kippe.
Serbien: Im größten informellen Flüchtlingslager Europas In heruntergekommenen Lagerhallen hinter dem Belgrader Busbahnhof leben 1.500 Flüchtlinge in der Kälte. Darunter sind auch 200 unbegleitete Minderjährige. Viele wollen nicht in die staatlichen Aufnahmezentren, weil sie Angst haben, aus Serbien abgeschoben zu werden.
Rumänien: Der erste Friseur von Ocolna Im rumänischen Ocolna gibt es weder Arbeit noch fließendes Wasser. Dennoch: Die Bevölkerung ist nicht veraltet oder in den Westen ausgewandert. Die Jungen sind entschlossen, ihr Dorf ins 21. Jahrhundert zu befördern.
Rumänien: Als Tagesmutter bei Neureichen Sie sind Einwanderinnen in einem Auswanderungsland: Tagesmütter aus den Philippinen, die für wohlhabende, rumänische Familien arbeiten. Hinter dem Geschäft verstecken sich oft Ausbeutung und Missbrauch.
Rumänien: Pilgerfahrt nach Iasi Einmal im Jahr verwandelt sich Iasi in einen Wallfahrtsort: Hunderttausende orthodoxe Gläubige kommen in die ostrumänische Stadt, um am Grab der Heiligen Paraskeva zu beten.